14.07, 16:00–17:00 (Europe/Berlin), Raum 1.5
Ein Einblick in die (Straßen-)Verkehrsinfrastruktur der Stadt Hannover. Es geht um die autogerechte Stadt, marode Brücken, VeloRouten, Abholzen von Wäldern, Ampeln, ÖPNV und das Modell Stadtbahn, grüne Wellen und die schönste Kreuzung der Stadt.
Hannover hat eine bewegte Vergangenheit bezüglich der Organisation seines Straßenverkehrs. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Hannover ab 1948 konsequent zur autogerechten Stadt weiterentwickelt und große Bestandteile seiner Innenstadt umgestaltet. Diese Umbauten sind heute noch mehr als deutlich in der Stadt sichtbar. Auch in der tagesaktuellen Politik spielt die Verkehrspolitik eine große Rolle: Aktuell setzt die Stadtverwaltung unter anderem ein Velo-Routen-Netz zur Verbesserung der Verkehrsbeziehungen um und plant eine Ringlinie für die Stadtbahn, baut jedoch auch neue Autotunnel.
Der Vortrag gibt einen Überblick über die relevanten Entwicklungen und Meilensteine der Verkehrsplanung in Hannover sowie aktuelle Entwicklungen. Auch eingesetzte Technologien, beispielsweise für die Verkehrslenkung und -steuerung und den ÖPNV, sowie darin vorhandene Sicherheitsschwankungen werden behandelt.
Im Anschluss an den Vortrag wird eine Stadtrundfahrt durch Hannover in einem Auto angeboten, um die im Vortrag behandelten Themen in Hannover anzuschauen. Zur Teilnahme an der Stadtrundfahrt ist eine Registrierung notwendig.
