02.08, 20:30–21:30 (Europe/Berlin), Raum 1.7
Wer schon mal mit den drei großen Buchstaben aus Walldorf arbeiten musste und innerhalb von SAP Code geschrieben hat, ist sehr wahrscheinlich auch in irgendeiner Form mit "Transporten" in Kontakt gekommen. Und wer schon öfter Code innerhalb von SAP geschrieben und transportiert hat, wird sich vermutlich auch schon gefragt haben, warum Transporte eigentlich so schei^W besonders sind.
In diesem Talk geht es darum, wie Transporte von innen aussehen und wie sie (vermutlich) so geworden sind.
Wer schon mal mit den drei großen Buchstaben aus Walldorf arbeiten musste und innerhalb von SAP Code geschrieben hat, ist sehr wahrscheinlich auch in irgendeiner Form mit "Transporten" in Kontakt gekommen. Und wer schon öfter Code innerhalb von SAP geschrieben und transportiert hat, wird sich vermutlich auch schon gefragt haben, warum Transporte eigentlich so schei^W besonders sind.
Die Möglichkeiten für den klassischen SAP-Entwickler, herauszufinden, was in so einem Transport tatsächlich steckt, sind allerdings recht begrenzt, da die ganze SAP-Welt Unternehmen vorbehalten ist, die entsprechend viele Goldbarren jeden Monat nach Walldorf schicken und sich der Hobby-Hacker nicht mal eben eine Demo-Lizenz klicken kann.
Zudem kommt er oder sie selbst als Mitarbeitende in so einem Unternehmen, die jeden Tag Code schreibt und unter den Transporten leiden muss, üblicherweise nicht als root auf die unterliegenden SAP-Server.
Und falls diese Hürden doch alle genommen werden, steht man dann trotzdem nur vor einem proprietärem Haufen Binary.
Daher bringe ich in diesem Talk mal etwas Licht in das recht... historische Transport-Format, gepaart mit Vermutungen, wie es denn so weit kommen konnte.
Disclaimer: Ich bin kein SAP-Mitarbeiter. Praktisch alle Infos in diesem Talk stammen aus Reverse Engineering, sind vollkommen inoffiziell, potentiell ungenau und daher ähnlich zu behandeln wie ein Xerox-Scan.
/ɪks dʒeɪ iː ˈfoa/
he/him