03.08, 13:00–13:30 (Europe/Berlin), Raum 1.7
Wie man mit einem Lastenrad, einem Laserscanner und SLAM großflächig seine Umgebung in 3D erfasst.
Große Mobile Vermessungsfahrzeuge gibt es zuhauf (Googles Street View, Riegl LiDAR Dachaufbauten, etc.). Aber das ganze in kleiner, wendiger auf einem Fahrrad und zusammengehalten durch OSS? Jagut, das gibt es auch schon, wir haben es uns dennoch gebaut.
Wie man mehrere LiDARs und andere Sensoren zusammen schustert. Wie man Zeitliche Synchronisierung hinbekommt. Wie man mit einer Internetverbindung besseres GPS macht (oder so ähnlich) und mehr.
In den Tiefen der Kartographie, wo die Welt in Gitter und Punkte zersetzt wird, bin ich ein Geodät, der die Geheimnisse der Erde entschlüsselt. Mit einem unerschöpflichen Enthusiasmus für Sensoren durchwandere ich die Grenzen zwischen Wissenschaft und Magie, wobei ich winzige elektronische Augen und Ohren zum Leben erwecke.
Für die ehrwürdige Leibniz Universität Hannover habe ich ein Lastenrad mit einer symphonischen Sensorik versehen, ein mechanisches Wesen, das die verborgenen Geschichten der Straßen und Wege flüstert. Jede Schraube, jeder Draht, eine Komponente eines größeren, geheimnisvollen Ganzen.
Die Welt, die ich erschaffe, ist eine, in der Technologie und Natur in harmonischer Resonanz schwingen. In dieser Sphäre bin ich nicht nur ein Wissenschaftler, sondern ein Magier, der das Unsichtbare sichtbar macht und die stumme Sprache der Daten in ein bezauberndes Lied verwandelt.